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Freitag, 20. Mai 2016

Ordnung halten

Es ist nicht so wie beim Essen.
Wer gerne isst, kocht auch gerne.
Ich gebe zu, es soll Ausnahmen geben, wenige Ausnahmen.
Für die Ordnung gilt das im Allgemeinen nicht.
Ich kenne Menschen, die halten Ordnung, akribische Ordnung sogar, lieben aber die Unordnung.
Wie gerne würden sie mal in einem unaufgeräumten Zimmer herumlaufen, ohne gleich aufräumen zu müssen; an einem Schreibtisch voller Chaos sitzen, ohne gleich Zettel, Akten und Stifte zu sortieren . Es geht nicht.
Es sind arme Menschen.

Den Pedanten dazu gibt es auch.
Er sehnt sich nach einer Ordnung in Haus und Hof und kriegt sie doch nicht auf die Reihe. Egal wo er anfängt, sofort gerät alles wieder in Unordnung.

Er ist glücklich, wenn er irgendwo eingeladen ist, wo alles seinen Platz hat, nichts herumliegt, die Schubladen aufgeräumt sind, die Schlüssel im Schlüsselkasten hängen, die Schuhe nebeneinander gereiht sind. Er beneidet diese Menschen.

Wenn Sie andere Erfahrungen gemacht haben, behalten Sie es bitte für sich. Ich will meine Sichtweise nicht durch die ihrige in Zweifel ziehen müssen.

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